Konzert mit Ahava Nada
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Ahava Nada ist in keine Schublade einzuordnen. Die Band spielte zeitgenössische Kompositionen von Simon Jakob Drees mit Einflüssen sowohl aus osteuropäischer und asiatischer Musik als auch aus Kompositionen z.B. von G.P. Telemann, B. Bartok und O. Messiaen. Das musikalische Konzept der Band besteht darin, Musizierformen aufzubrechen und auf hohem Niveau Drahtseilläufe zwischen den musikalischen Welten erklingen zu lassen. Wie das etwa geklungen hat, ist auf dem aktuellen Demo-Link mit 4 Titeln zu hören. Die Musiker: Simon Jakob Drees - Violine, Stimme, Komposition, Jan Hermerschmidt - Klarinette, Stimme, Uwe Steger - Akkordeon, Stimme, Nathan Bontrager - Cello, Stimme. Das Konzert fand am 17.12.2016 in Kooperation mit dem Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte statt im Potsdam Museum statt. Eine Besucherin, Musiktherapeutin aus Potsdam, schrieb: "Es war wirklich ein einzigartiges Erlebnis mit großartigen Musikern und sehr speziellen Kompositionen: ein ganz ungewohntes Hörerlebnis, außergewöhnlich!"

 
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Die Ästhetik des Widerstands
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Zu einer Lesung aus "Die Ästhetik des Widerstands“ von Peter Weiss lud quer.KULTUR e.V. Potsdam am
Donnerstag, dem 22.09.2016 um 18 Uhr ins Potsdam Museum ein. Etwa einhundert Kunstwerke der Bildenden und Darstellenden Kunst, der Literatur und der Musik, erwähnt oder beschreibt der Autor in seinem im Hauptwerk. Für die Veranstaltung wurden Bildbeschreibungen zu 
Géricaults "Floß der Medusa", Gaudis „Sagrada Familia“ und Picassos "Guernica" ausgewählt und gelesen. Es las die Berliner Schauspielerin Nina West. Die Lesung fand in Kooperation mit dem Literaturladen Wist im Rahmen der Veranstaltungen zum Geburtstag von Peter Weiss statt, der am 8.11.1916 in Potsdam war.

Abbildung: Pablo Picasso, Guernica, 1937, Ausschnitt

 
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Deutschland Dada, Ein Alphabet des deutschen Dadaismus
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Quer-KULTUR.e.V. Potsdam zeigte am 25.8.2016 in der Galerie Ruhnke anlässlich „100 JAHRE DADA“ den Film "Deutschland – Dada,  Ein Alphabet des deutschen Dadaismus" von Helmut Herbst aus dem Jahr 1968. Der Film beginnt mit Z – wie Zürich und gibt mit original Wochenschau-Aufnahmen aus der wilhelminischen Ära und Statements von Künstlern der Bewegung z.B. Raoul Hausmann, Hans Richter und Richard Huelsenbeck einen Überblick über eine Kunstbewegung, die Politik und Ästhetik zusammen denkt und in verschiedenen Kunstsparten ausdrückt. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BVBK).

Abbildung: Raoul Hausmann

 
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Syrien - was tun?
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Mehrere hunderttausend Flüchtlinge aus Syrien sind 2015 aus ihrem Land nach Deutschland geflohen. Aber was wissen wir über dieses Land? Kristin Helberg kennt Syrien besser als vermutlich jede andere deutschsprachige Journalistin. Sie den Teilnehmern der Veranstaltung am 2.2.2016  die Politik, die Kultur und die Menschen Syriens nahe, indem sie von ihren Erlebnissen und Begegnungen in dem Land berichtet, das ihr zur zweiten Heimat geworden ist. Außerdem werden kurze Video-Clips aus Syrien gezeigt und von Christin Luettich erläutert wurden. Sie managt das Video-Projekt "Bidayyat" in Beirut .Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Stadt- und Landesbibliothek und der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg statt.

Artikel in den PNN.

 
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AFRIKA - DER AUSGERAUBTE KONTINENT
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"AFRIKA - DER AUSGERAUBTE KONTINENT" ist der Titel einer Dokumentation des dänischen Journalisten Christoffer Gulbrandsen aus dem Jahr 2015. Darin wird beschrieben, warum die Menschen in Sambia zu den weltweit Ärmsten gehören, obwohl das Land reich an Rohstoffen wie Kupfer ist. Nach dem Film wurde mit Experten diskutiert: Ulrike Bossler und Ulrike Bossler und Gerard Daraspe (Experten für Entwicklungspolitik), die viele Jahre in mali und in Kamerun im Einsatz waren. Prof. Michael von Wuntsch, im "Netzwerk Steuergerechtigkeit" engagiert, erläuterte die Methoden, mit den multinationale Konzerne Steuern vermeiden. Die Veranstaltung fand am 17.12.2015 im Kunst- und Kreativhaus Rechenzentrum in Potsdam statt.

 
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Iran - ein unbekanntes Land
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Zu einem touristisch-politischen Reisebericht in den Iran hatte querkultur zum 26.8.2015 eingeladen. Währen der letzten 30 Jahre war der Iran weitgehend isoliert. Thomas Dobkowitz und Bernd Köppl  hatten im Oktober 2014 den Iran bereist. Sie wollten sowohl die Stätten der antiken Hochkultur sehen als auch erfahren, wie die Menschen heute im Iran leben. Die Faszination des Landes entdeckten sie in seiner Vielschichtigkeit, Heterogenität und kulturellen Tiefe. Der Reisebericht mit Bildern wurde ergänzt durch Ausführungen von  Dr. Bahman Nirumand . Er ist exzellenter Kenner des Iran Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Stadt- und Landesbibliothek (SLB) und der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg statt.

 
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Ursula Häse jodelte als "edelvoice"
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Ausgerüstet mit Stimme, Theremin, Loop- und Effektgeräten erkundet Ursula Häse vertraute und unbekannte musikalische Landschaften. Entlang Schweizer Volksliedmelodien, auf und ab im Jodelgesang, vorbei an elektronischen, experimentellen Sounds führt sie der Weg in eine Umgebung, die nicht eindeutig zu verorten ist. Mit den Händen in der Luft geformter elektronischer Klang, vermischt mit den Klängen von Atem und Stimme, Laut und Wort; sich aufbauend zu Einfachem und Komplexem, Bekanntem und Unbekanntem, Glattem und Rauem, Schrägem und Geradem.Im Soloprojekt »edelvoice« verbindet sie ihre musikalischen Schweizer Wurzeln mit ihrem Interesse an elektronischen, experimentellen Klängen. Am Freitag, dem 7.8.2015 war sie auf Einladung von quer.KULTUR e.V. im Kunsthaus sans titre zu hören.

 
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"Kunstbegriff - ironisch"
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"Meine Arbeit ist eklektisch und eine oft ironische Auseinandersetzung mit dem Kunstbegriff, aber auch den Dingen an sich, dabei entstehen Zwischenformen oder Zwischendinge", sagt die Berliner Künstlerin Betty Stürmer zu ihrer Kunst.  2004 bis 2009 setzte sie sich unter dem Titel "Remix der Moderne" mit den malerischen Werken von Henri Matisse, Paul Cézanne und William Turner auseinander. Von 1988-92 studierte Betty Stürmer "Visuelle Kommunikation/Design" an der Universität der Künste, Berlin und ist seit 1992 freischaffend künstlerisch tätig. Seit 1997 ist sie mit DJ Performances "Betty Stürmer aka BettyParty" international unterwegs, sodaß Ihr bildnerisches Werk "Multituned" seit 2010 stark von elektronischer Musik geprägt ist. quer.KULTUR e.V.  besuchte Betty Stürmer am 13.6.2015 in ihrem Berliner Atelier.

Abbildung: Betty Stürmer, "landscape-netscape", aquarell, 24 x32 cm, June 2014

 

 
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"Kunst für alle"
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Was der Künstler, Verleger, Zeitzeuge, Sammler Klaus Staeck in der Akademie der Künste in Berlin erstmals umfassend ausstellt, entwirft ein Panorama der Kunst seit den 60er Jahren und der gesellschaftspolitischen Geschichte der Bundesrepublik. Wie eine Collage sind in direkter Zusammenschau mehr als 300 Multiples und Grafiken zu sehen. Postkarten und Plakate zu politischen Aktionen, Rauminszenierungen und Material-Tableaus dokumentieren die Veränderung der Kunstwelt durch die Künstler selbst. Ästhetisch überaus reichhaltig entfaltet sich, Fantasie und Gedanken befreiend, die Vision einer für alle rezipierbaren, Ideen stiftenden Kunst im Dialog mit der Zeit. quer.KULTUR e.V. lud am 10.05.2015 zu einer Führung durch die Ausstellung mit der Künstlerin Pomona Zipser ein.

 
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Im Militärhistorischen Museum Dresden
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"Heroische und militante Gefühle vergehen einem hier", ist die überraschende Fest-stellung von Günter Wallraff, Deutschlands bekanntestem Enthüllungsjournalisten. Als ein "Antikriegsmuseum" bezeichnet er nach einem Besuch das Militärhistorische Museum der Bundeswehr (MHM) in Dresden. Das MHM hat den Anspruch, einen "Beitrag zur Kulturgeschichte der Gewalt" zu leisten. Nach einem Besuch am 21.11.2014 können wir bestätigen, dass dieser Anspruch eingehalten wird.
 

 
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